„Jagd ohne Hund ist Schund“
Lautet eine alte Jägerweisheit, mit der Jörg Wirths als Kreisjagdmeister zur 3. Pfostenschau der Jägerschaft im Kreis Altenkirchen über 100 Teilnehmer und Besucher in Flammersfeld begrüßte. Die Pfostenschau am 15.09.2024, als Veranstaltung der Kreisgruppe Altenkirchen für die Anwärter des aktuellen Lehrgangs für die Jägerprüfung, lockte bei herbstlichem Wetter interessierte Jägerinnen, Jäger und solche die es werden wollen, sowie Hundeinteressierte, auf das Gelände beim Tennisclub Flammersfeld. Sehr erfreut über diese gute Resonanz zeigte sich der erste Vorsitzende der Kreisgruppe, Dr. Heiner Nöllgen in seiner Begrüßungsansprache zu Beginn der Präsentation.
Die Organisatoren, rund um den Moderator der Veranstaltung Frank Fischer, hatten ein breites Spektrum zur Schau der Jagdhunderassen vorbereitet. Die Jägerinnen und Jäger zeigten ihre vierläufigen Jagdgefährten und Jagdhelfer aufgeteilt nach den Gruppen der Einsatzbereiche.
Was die Besucher ablaufmäßig erwartete, erklärte der stellvertretende Vorsitzende der Kreisgruppe, Frank Fischer, der durch das Programm führte.
Die Gruppe der Schweißhunde eröffnete die Schau, gefolgt von den Bracken und Laufhunden, den Stöberhunden, Terriern sowie Teckel als Erd- und Bauhunde, den Apportierhunden, und den deutschen, ungarischen und französischen Vorstehhunden. Jede Gruppe wurde von kompetenten Hundeführern und Hundeführerinnen vorgestellt, die die allgemeinen Rassemerkmale, Farbschläge, Einsatzbereiche sowie Entstehungsgeschichte erklärten: Helmut Hilpisch (Schweißhunde und Terrier), Daniel Seibert (Bracken und Laufhunde), Petra Zielenbach (Stöberhunde), Doris Hilger (Teckel), Rene´ Afflerbach (Apportierhunde), Alois Trapp (deutsche Vorstehhunde), Thomas Kühn (ungarische,englische und französische Vorstehhunde). Alle Hunde meisterten den Auftritt sehr gut. Im Anschluss gab es leckere Wildwurst vom Grill für Teilnehmer und Besucher. Die jagdmusikalische Umrahmung der Veranstaltung übernahm die Bläsergruppe des Hegerings Altenkirchen.
Aus Sicht der Organisatoren war es eine gelungene Pfostenschau in einer angenehmen Atmosphäre mit vielen prüfungsrelevanten Informationen. Die positiven Rückmeldungen bestätigten dies. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die nächste Pfostenschau 2025 stattfinden wird.