Liebe Mitglieder und Freunde der Kreisgruppe Altenkirchen,
wir leben in unruhigen Zeiten. Kaum glaubten wir die Einschränkungen
der Corona-Pandemie halbwegs überwunden zu haben, sind wir mit
einer noch größeren Bedrohung konfrontiert. Der Krieg in der Ukraine
bedroht unseren Wohlstand, unsere politische Stabilität und womöglich sogar
unser Leben.
Auch die jagdlichen Dinge stehen nicht zum Besten. Die Wolfsfrage ist nach
wie vor ungelöst. Natürlich muss das Schalenwild in Zeiten des Waldumbaues
intensiv bejagd werden, aber ist es wirklich waidgerecht dem Schwarzwild selbst
in finsterster Nacht mit moderner Technologie auf die Schwarte zu rücken ?
Kümmern wir uns genügend um das Niederwild und die Raubwildbejagung,
insbesondere die auf invasive Arten? Wie steht es mit Wildtieren, die keiner
Bejagung unterliegen und dennoch bedroht sind ?
Ein schönes Beispiel für gelungenes Engagement ist die Initiative der Kreisgruppe
zusammen mit dem Falkenorden (Bitte korrekte Bezeichnung einsetzen)
Sie ist mittlerweile auf der Homepage der FACE (bitte korrekte Übersetzung einsetzen)
in englischer Sprache aufgenommen und hat somit eine europäische Dimension
erreicht.
Wir müssen auch in schwierigen Zeiten unseren Weg weiter gehen ohne zu verzagen
und die Dinge fortführen, die wir für richtig halten und an die wir glauben.
„Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein
Apfelbäumchen pflanzen.“ Dieser Satz Martin Luthers sollte
uns leiten in der Hoffnung, dass unsere Politiker die richtigen Entscheidungen treffen.
Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnetes Weihnachtsfest !
Dr. Karl-Heiner Nöllgen
(KGV)