Auch in diesem Jahr sind wir in unserem Handeln noch deutlich von Corona und dem Borkenkäfer beeinflusst worden. Unsere Wälder sind kaum wiederzuerkennen. Die Jagd auf Wildschweine und Rehwild ist deutlich schwieriger geworden. Hatten wir letztes Jahr noch deutlich weniger Bewuchs auf den Schadflächen, so finden wir mittlerweile dschungelähnliche Verhältnisse vor. Wir Jäger stehen nun vor der Aufgabe, unsere Reviere so einzurichten, dass wir den jagdlichen Auftrag ausführen können. Hierbei ist es unabdingbar, mit den Grundstückseigentümern zusammenzuarbeiten. Dass dies in weiten Teilen geschehen ist, zeigen die zurückliegenden Bewegungsjagden. Hierfür nochmal meinen Dank. Trotz aller Einschränkungen haben wir versucht, die Hundeausbildung und auch die Schießausbildung durchzuführen. In reduziertem Rahmen konnte dies gelingen. Der zweitägige Schweißlehrgang mit „Erste Hilfe am Hund“ und „Anschussseminar“ war ein voller Erfolg. Auch der diesjährige Schießkino-Besuch wurde von 10 Teilnehmenden wahrgenommen. Ich hoffe, dass wir im neuen Jahr wieder zur gewohnten Betriebssamkeit zurückkehren.